„Als Gegenmittel raten die Supervisoren zu einer gut organisierten betrieblichen Kommunikation.(…). Das Unternehmen muss bestimmte Formen der Kommunikation gezielt schaffen, pflegen und unterstützen. … Professionelle Unterstützung sichert man durch Supervision. … Regelmäßige Überprüfung und „Wartung“ der Kommunikation stellen sicher, dass der Fluss der Informationen nicht stockt.“ (Stellungnahme der PräsidentInnen der europäischen Supervisionsverbände bei der Generalversammlung der ANSE in ÖVS news 3/20016; S. 18)
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Ich bin unmittelbar!
„Es gibt kein Mittel zwischen mir und anderen. Ich bin unmittelbar: in der Begegnung“ (Moreno zit. in Waldl (2006) Begegnung – J.L. Moreno Beitrag zu Martin Bibers dialogischer Philosophie. S. 20; http://www.waldl.com/downloads/Moreno_Buber.pdf)
Soziale Innovation
Ich verstehe unter Sozialen Innovationen ein Arbeiten an der
- Optimierung und kontinuierlichen Verbesserung (= Qualität) von Prozessen/Strukturen in Teams und Organisationen/Unternehmen
- Neuentwicklung von Strukturen, Kooperations- und Kommunikationsmodellen aber auch Dienstleistungsangeboten
- Neuentwicklung von Geschäfts- und Kooperationsmodellen die soziale Themenstellungen aufgreifen und bearbeiten/lösen
Eine gelungene Supervision …
… besteht vermutlich weniger in der Versammlung der beruflichen Werke und des Tuns als vielmehr aus der Summe der gelungenen Zwischenräume und damit verbundenen Vertiefungen und Reflexionen. (Klaus Wögerer, angelehnt an ein Zitat zur Kunst)
Systemische Supervision ist anders.
„Sie orientiert sich präzise an Wünschen und Zielen der Teilnehmer. Sie ist sensibel für betriebliche Zusammenhänge. Sie arbeitet lösungsorientiert und zeitlich begrenzt. Der Blick auf die Beziehungen und ihre Wechselwirkungen in komplexen Systemen, auf Interaktionsmuster und institutionelle Strukturen ermöglicht einen schnellen Zugang zu den Fragen und Problemen, die in den Aufträgen der Supervisions-Partner zum Ausdruck kommen.“ (DGSF)